Musik ist für mich zum größten Teil das allerwichtigste in meinem Leben. Ich mache klassische Musik, seit dem ich denken kann. Es fing im Grundschulalter mit „Melodica“ an, dann hab ich mir ziemlich schnell selbst noch Blockflöte spielen beigebracht (ein paar einfache Stücke kann ich da noch spielen). Dann folgte der Orgelunterricht auf eine Heimorgel die ich unbedingt haben wollte. Habe aber schnell gemerkt, dass ich beginnend mit der Pubertät keine Lust mehr dazu hatte (wie das halt in dem Alter so ist). Also hab ich das einiger Zeit mehr oder weniger an den Nagel gehängt. Als ich 15 war, wünschte sich mein Vater, dass ich ihm zu seinem 40. Geburtstag ein Ständchen auf einer Gartenparty spielen. Die Orgel in den Garten stellen war keine Option, also musste ein Keyboard her. Das war der Wendepunkt in der Musik und Seite bin ich kontinuierlich dran geblieben. Ich habe mir dann selber noch Gitarre spielen (fürs Lagerfeuer reicht es) beigebracht und bin dann noch zum Klavier gekommen und alles was ich heute musikalisch so kann/mache, hab ich mir dich ab schon von anderen, ausprobieren etc. selbst angeeignet…
Zeitsprung: kommen wir wieder im Heute an…
Neben meiner langjährigen „hobbymäßigen „Tätigkeit im Musikbereich (zum Beispiel Chorleitung, Musiktheater OVM.) Habe ich im Sommer 2019 damit begonnen, eigene Songs zu schreiben. Ich hatte da immer mega Respekt vor, da ich von den Texten beziehungsweise vor „dem“ Texten mehr oder weniger Angst hatte dass diese absolut schrecklich werden würden. Ich habe mich dann aber letztendlich doch getraut, inspiriert durch eine schwierige Phase in meinem Leben, eigene Texte zu schreiben und diese musikalisch umzusetzen. Ob die „englischen“ Texte dann letztendlich wirklich Sinn ergeben, kann nur jemand beurteilen, der diese Sprache perfekt spricht. Für mich ergeben sie zumindest schon mal Sinn…
Und einige der schönsten Stücke (nach meinem Geschmack) möchte ich hier veröffentlichen. Es ist schön, wenn es jemanden gefällt, es ist aber auch okay, wenn man damit absolut gar nichts anfangen kann. Ich habe mich Musikstil-mäßig noch nicht richtig festlegen können habe einiges ausprobiert. Von Balladen, über Pop, Schlager, leichter Rock… Bis jetzt konnte ich mich noch nicht so wirklich entscheiden. Alles bei, von und in den Songs habe ich selber geschrieben, aufgenommen, arrangiert, getextet und auch gesungen. Ich würde aber trotzdem gerne mal wissen, wie diese Songs sich anhören wenn andere Sänger*innen sie singen, die eine „schönere „Gesangsstimme haben. Bei Interesse kann man sich gerne mal bei mir melden
Produziert habe ich die Songs mit dem Programm „Logic X Pro“ von Apple mit meinem Mac in meinem kleinen in den letzten Jahren selbst zusammengestellten) und mit der Zeit immer mehr erweiterten HomeStudio. Meinung nach eins der besten DAW-Programme, für den Amateurbereich, obwohl viele Profi Musiker dieses Programm auch nutzen. Vor allem ist das Programm für den Preis von knapp unter 200 € unschlagbar. Alle Songs und Instrumente stammen aus dem Programm. Gerade die klassischen Instrumente wie Klavier, Gitarre, Streicher, Orgel, E Piano etc. sind alle selber eingespielt. Natürlich sind in einigen Songs auch fertige Background- Sounds vorhanden – die wurden dann aber auch von mir harmoniemäßig eingespielt und angepasst. Als Mikro für die Aufnahme nutze ich mittlerweile das Rode NT1-A, ein für den Amateurbereich bezahlbares und qualitativ sehr gutes Studio Mikrofon. Zusätzlich nutze ich auch noch den Digitalmixer X Air XR18 von Behringer für die Eingangskanäle der verschiedensten Quellen
Bei den Weihnachtssongs hatte ich zusätzlich von einigen Sängerinnen und von dem Chor, den ich leite, Unterstützung. Auf Instagram findet man immer wieder mal was Neues musikalisches von mir – neben vielen anderen Dingen, die keinen bestimmten Anlass haben und manchmal vielleicht doch gar keinen Sinn machen. Ich mach das einfach nur, weil es mir Spaß macht und mich auch manchmal sehr gut von vielen Dingen ablenkt.
In den letzten drei Jahren durfte ich mal in die musikalische Welt des Karnevals reinschnuppern, die eigentlich überhaupt gar nicht meine Welt ist.. In der Session 2022/23 habe ich bei der Produktion und beim Arrangement der Prinzenlieds und zwei weiterer Lieder mitgewirkt (aber auch nur, weil ich die Komponistin der drei Lieder kannte).
Im darauffolgenden Jahr 2023/24 habe ich dem Prinzen und der Prinzenliedsängerin ein wenig bei den Proben unterstützt und die Songs akkustisch aufbereitet und etwas mehr „WUMS“ gegeben.
Im letzten Jahr 2024/25 wurde ich gefragt, ob ich bei der Karnevalsband „Creme Fräsch“ des Klever Karnevalsvereins „Schwanenfunker“ als Keyboarder einspringen würde. Ich hab dann mal zugesagt, hab aber sehr schnell für mich selbst klargehabt, dass das überhaupt nicht mein Ding ist und dass ich nach den drei Auftritten bei den Sitzungen wieder aussteigen werde. Das wurde mir dann bereits während der ersten Sitzung immer klarer. Aber es war auch wieder eine Erfahrung, die ich gemacht habe … Die Fotos unten sind von der Sitzung. Wir standen mit der Band auf einer Seitenbühne in der Klever Stadthalle (ca. 500 Gäste je Sitzung)